Der DGV Ausweis
Den DGV-Ausweis erhalten Sie über eine Mitgliedschaft in einem Golfclub, der dem DGV angehört. Mit diesem Spielberechtigungsnachweis sind Sie weltweit, auf fast allen Golfanlagen ein gern gesehener Gast. Beim jedem Platzreifekurs von First Class Golf ist für ein Kalenderjahr eine kostenlose Golfclub Mitgliedschaft enthalten:
Golfclub Leimershof
Golfclub Schloßberg
Golfclub Stiftland
Golfclub Nationalpark Bay. Wald
Damit wird Ihr Handicap-Index angelegt und Sie erhalten den offiziellen DGV Ausweis von Ihrem Golfclub.
Anmerkung: Nur, dem DGV angehörige Golfclubs erhalten für Ihre Mitglieder auf Antrag den offiziellen DGV Ausweis direkt.
Ihr Vorteil: Damit ist Ihre Platzreife garantiert anerkannt, Sie können sofort Golfen und sparen dazu noch ein ganzes Jahr den Beitrag für eine Golfclub Mitgliedschaft.
Mit einem Platzreifekurs von First Class Golf und der darin enthaltenen Golfclub Mitgliedschaft, besteht ein weiterer Vorteil für Sie darin, dass Sie sich in aller Ruhe und schon versehen mit den ersten "Golferischen Kenntnissen" einen geeigneten Heimatclub aussuchen können, denn gerade bei den Golfclub Mitgliedschaften gehen Preis und Leistung oft sehr weit auseinander.
IN DER REGEL IST ZUM GOLFEN EINE GOLFCLUB-MITGLIEDSCHAFT ERFORDERLICH
Zum Golfen brauchen Sie die Platzreife und eine Golfclub Mitgliedschaft. Das ist der Regelfall und warum das so ist erfahren Sie hier:
Die Grundlage für den Golfsport ist der Handicap-Index. Hier wird Ihr aktuelles Handicap geführt. Der erste Eintrag beginnt mit der Platzreife. Alle darauf folgenden Einträge, ab Hcp-54 dokumentieren Ihre Spielstärke (Handicap) und können nur durch handicap-relevante Turniere oder privatregistrierte Runden bestätigt, verbessert oder auch verschlechtert werden. Jede Handicapverbesserung und später auch Verschlechterung wird auf dem Handicap-Index notiert und ist z. B. die Grundlage bei einer Turnierteilnahme von Ihnen.
Deshalb darf nur ein offizieller Golfclub Ihren Handicap-Index (Vormals das Vorgabenstammblatt) anlegen und führen. Erst nachdem ein Golfclub Ihren Handicap-Index angelegt hat, kann dieser z. B. beim Deutschen Golf Verband den offiziellen DGV-Ausweis bestellen, worauf Ihr aktuelles Handicap ersichtlich ist. Dieser Ausweis ist dann für einen Golfanfänger der “Führerschein” für Golf. Diesen Ausweis brauchen Sie im Regelfall vor einer Spielrunde, wenn Sie auf einem Golfplatz, im In- oder Ausland, gegen Greenfee, spielen möchten oder auch an einem Handicap-relevanten Turnier teilnehmen wollen.
WICHTIG:
Die Platzreife dient also nur dazu, um bei einem Golfclub, bei dem Sie eine Mitgliedschaft beantragen, den Nachweis zu erbringen, dass Sie die erforderlichen Grundkenntnisse über den Golfsport besitzen. Wird Ihre Platzreife vom Golfclub akzeptiert, Sie als Mitglied aufgenommen und ist Ihr Handicap-Index angelegt, dann stellt sich die Frage nach der Platzreife, im Regelfall, Ihr ganzes Golferleben nicht mehr, denn wenn Sie den Golfclub wechseln, dann wird von Club zu Club nur mehr Ihr Handicap-Index weitergereicht.
Ist einmal ein Handicap-Index für Sie angelegt, dann können Sie Ihre Platzreife nicht mehr verlieren.
Das sollten Sie dazu auch noch wissen, warum "Billig-Mitgliedschaften" im Regelfall von Internet-Kartenhändlern angeboten, hierzulande nicht sonderlich beliebt sind, denn gerade im Golfsport gilt: Sage mir Deinen Golfclub und ich sage Dir, wer Du bist. Suchen Sie sich deshalb einen Golfclub, der einen guten Namen hat und bezahlen Sie deshalb für die Mitgliedschaft lieber etwas mehr. Auf Dauer zahlt es sich aus, denn zwei Fragen werden Ihnen beim Golfen immer wieder gestellt:
Was ist Dein Handicap ?
Bei welchem Golfclub bist Du Mitglied ?
Diese Fragen sollte Sie nicht in Verlegenheit bringen.
DER HINTERGRUND DAFÜR IST
Ein Golfplatz wird in der Hauptsache über die Mitgliedsbeiträge, das Greenfee und die Golfturniere finanziert. Für die Pflege und Erhaltung eines 18 Loch Platzes benötigt man meist 4 Greenkeeper, 2 Sekretärinnen für die Büroarbeit, die Buchhaltung und die Handicapverwaltung. Ein teurer Maschinenpark muss bezahlt werden und das notwendige Geld für Platz-Reperaturen, Strom, Wasser und weitere Fixkosten zählt, muss vorhanden sein. Dazu kommt meist noch die Grundstückspacht und bei vielen Clubs noch die monatlichen Anuitätsraten für Kreditrückführungen bei der Bank.
Nicht zu vergessen, ist der Unterhalt des Clubhauses. Betrachtet man das Ergebnis unter dem Strich, dann sind ganz schnell mal um die 650.000 € Kosten im Jahr für die Golfanlage zu erwirtschaften. Viele Golfclubs tun sich damit wirklich hart.
Jetzt verstehen Sie vielleicht, warum "Billig Mitgliedschaften" und Mitgliedschaften bei Golfclubs, die im Regelfall keinen Golfplatz betreiben, hierzulande nicht sonderlich beliebt sind. Wenn Golfer auf einem teuren gepflegten Fairway spielen möchten, dann sollten sie sich an den Grundkosten bei einem Golfplatz auch beteiligen, ist die mehrheitliche Meinung von Golfplatzbetreibern in Deutschland.
Eine exclusive Fernmitgliedschaft, bei einem renomierten Golfclub ist zum Einstieg in den Golfsport empfehlenswert. Diese Mitgliedschaft, bei einem Golfclub, der einen guten Namen hat und einen eigenen Platz betreibt, liegt in Deutschland bei ca 250,- €. Mit diesem Ausweis dürfen Sie sofort Golf spielen und können sich in aller Ruhe und schon versehen mit den ersten golferischen Erkenntinssen den für Sie richtigen Heimatclub suchen. Als so ein Mitglied sind Sie hierzulande ein wirklich beliebter Greenfee Spieler, denn das zählt unserer Meinung nach auch zur Etikette, die zum Golfspiel gehört: Gemeinsam spielen, aber auch gemeinsam zahlen.